«Im Freien Training am Morgen besetzten Will Power und Simon Pagenaud noch die Spitze der Zeitenliste, doch im Qualifying am Freitagnachmittag konnten sie ihren Vorsprung nicht mehr halten. Sie waren zwar beide schneller als im Training, aber für Power wurde es Position 3 und Pagenaud landete mit Bremsproblemen auf dem achten Rang, aber immerhin nicht in der Mauer, sondern er musste nur einmal die Auslaufzonen nutzen.»
«Im Anschluss blickte Will Power nach vorn: ‹Morgen wird es zweifellos schneller sein und es regnet schließlich nie in San José.› Warum es für ihn nicht reichte lag daran, dass, ‹Wir zwar ein Pole-Auto hatten, aber keine freie Runde bekamen.› Aber: ‹Wir haben immernoch zwei Sätze rote Reifen. Also müssen wir zusehen, dass wir eine gute Position auf der Strecke bekommen und diese dann nutzen!›»
«Simon Pagenaud war ob der Bremsprobleme etwas ratlos: ‹Ich weiß nicht was passiert ist. Das Auto reagierte einfach nicht mehr so, wie es das noch am Morgen tat. Wir kämpfen mit Bremsproblemen. Das ist schwierig zu erklären. Wir müssen uns erst die Daten einmal anschauen, um das besser zu verstehen.›»
«Simon Pagenauds unauffällige Fahrt auf Platz 4 beim Champ Car Grand Prix in Edmonton sicherte dem Team Australia um Derrick Walker und Craig Gore den Sieg in der Canadian Triple Crown. Mit dem vierten Rang wiederholte der Franzose seine besten Resultate aus Toronto und St. Jovite und tröstete damit etwas über den Ausfall Will Powers aufgrund einer defekten Lenkung hinweg.»
«Der Australier konnte zu Beginn des Rennens noch gegen Sebastién Bourdais kämpfen und sogar zweitweise die Führung übernehmen, doch dann wurde ihm eine gebrochene Zahnstange in der Lenkung zum Verhängnis und er musste aufgeben. Das bedeutete am Ende lediglich Position 15 im Klassement und wirft Power im Meisterschaftskampf weiter zurück. ‹Das ist ein Tritt in die Eier für uns,› grantelte der Australier.»
«Dennoch gewann man mit einem Schnitt von 5,17 knapp vor NHL Racing (5,5) die Canadian Triple Crown. Simon Pagenaud beendete alle drei Rennen auf Platz 4, Will Power war zuvor Dritter in St. Jovite und siegte in Toronto.»
«‹Bis zu diesem Punkt war Kanada sehr freundlich zu uns. Die Strecken sind großartig, die Fans sind sehr begeistert und sorgen für volle Tribünen. Das macht es viel interessanter für jeden,› meitne Power. ‹Aber für mich war das eher bittersüßes Rennen, weil ich viele Punkte auf Sebastién (Bourdais) verlor.›»
«‹Bei mir ist ein wichtiges Teil in der Lenkung gebrochen und auf eine Weise bin ich ziemlich froh, dass ich an die Box gekommen bin. Im Nachhinein war das die richtige Entscheidung, weil das ein heftiger Unfall hätte werden können,› war der Australier froh, rechtzeitig die Notbremse gezogen zu haben.»
«Simon Pagenaud freute sich über den Gewinn der Triple Crown: ‹Die Canadian Triple Crown ist eine tolle Sache, weil sie die kanadischen Fans etwas mehr einbezieht,› meinte der Franzose. ‹Ich bin froh diese Meisterschaft zusammen mit Will (Power) gewonnen zu haben. Bis hier waren wir die stärkste Kombination seit Beginn des Jahres.›»
«Mit einer atemberaubenden Runde sicherte sich Will Power die vierte Pole Position seiner Champ Car-Karriere. Mit dem Extra-Punkt für die Meisterschaft liegt der Australier jetzt nur noch einen winzigen Punkt hinter dem Führenden Robert Doornbos. Justin Wilson beschwerte sich zwar darüber von Power geblockt worden zu sein, doch der Protest wurde von Champ Car abgewiesen. Teamkollege Simon Pagenaud stellte sein Auto auf den siebten Startplatz.»
«Power stellte mit seiner Pole-Runde einen neuen Streckenrekord von 58.40 Sekunden auf. Er war sogar auf einer noch schnelleren Runde unterwegs, ehe er zu heftig über einen Curb räuberte und seinen Frontflügel auf der Strecke zurückließ.»
«‹Das wird ein interessantes Rennen morgen›, freut sich Power. ‹Ich denke im Training und im Qualy hat jeder viel mehr attackiert, um die Limits zu testen und viele flogen deshalb ab. Im Rennen wird das anderes sein, da werden viele konservativer fahren und Sprit sparen›, blickte der Australier voraus.»
«‹Es war ein harter Tag›, meinte Pagenaud nach dem Qualy. ‹Wir hatten den ganzen Tag ein gutes Auto, doch im letzten Stint wurde ich auf meiner schnellsten Runde von Herrn Doornbos geblockt›, war der Franzose auf den Konkurrenten aus den Niederlanden sauer. ‹Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Es ist einfach traurig, weil wir offensichtlicht ein besseres Auto hatten als P7 aussagt.›»
«Im ersten Qualifying am Freitag drehte Simon Pagenaud die zweitschnellste Runde und Will Power holte sich die provisorische fünfte Startposition. Power war die gesamte Session über schnell unterwegs, schürfte aber die Mauer in Kurve 7 entlang und verbog sich die linke hintere Spurstange. Beim Warten auf die Reparatur wurde die Session aufgrund eines Unfalls vorzeitig beendet und nahm ihm ale Chancen, sich nocheinmal zu verbessern.»
«‹Zuallererst, Edmonton ist eine komplett andere Strecke, verglichen mit den Atlantics letztes Jahr. Wir sind jetzt wesentlich schneller und haben in einem Champ Car viel mehr zu arbeiten,› zog Pagenaud den Vergleich zwischen den ‹Kleinen› und den ‹Großen›. ‹Es war ein wirklich guter Tag, obwohl wir am Morgen noch eine Probleme hatten. Doch als wir am Nachmittag wiederkamen war das Auto großartig.›»
«‹Wir hatten ein gutes Auto, auf jeden Fall gut genug für die Pole,› war auch bei Power nicht das Auto das Problem. ‹Ich berührte leider die Mauer und krümmte die Spurstange. Die Autos sind recht anfällig und leicht zu verbiegen und das wurde uns heute zum Verhängnis.›»
«Mit dem Sieg von Toronto im Gepäck möchte Will Power in Edmonton nun die Meisterschaftsführung, die er bereits am Anfang der Saison inne hielt, zurück erobern. Sein Teamkollege Simon Pagenaud kommt ebenso guter Hoffnung nach Edmonton – holte er doch vor einem Jahr auf dem schnellen und anspruchsvollen Kurs des City Centre Airport den ersten Sieg für das Team Australia in der Champ Car Atlantic Series. Ferner steht das Team kurz vor dem Triumph in der Canadian Triple Crown, die man souverän anführt.»
«‹Ich komme ziemlich zuversichtlich nach Edmonton,› so Will Power. ‹Es eine Art Strecke, die meinem Fahrstil sehr entgegen kommt, aber das hat dieses Jahr noch gar nichts gehießen,› bliebt er dennoch vorsichtig. Zurückblickend auf das letzte Jahr meinte der Australier: ‹Ich genieße diese Strecke wirklich und Edmonton war der Startschuss für einige wirklich gute Resultate letztes Jahr.›»
«‹Wieder nach Edmonton zu kommen weckt einige wundervolle Erinnerungen,› sagte Simon Pagenaud. ‹Edmonton ist eine sehr schnelle und technische Strecke und ich hatte bisher ein großartiges Auto. Hoffentlich kann ich ein Podium nach Hause fahren und unsere Namen auf die Canadian Triple Crown gravieren.›»
Im Sim Racing-Bereich gibt es nun zwei "Specials".
Einerseits habe ich ein paar exklusive "Fotos" von den Tests des CCWnet Racing Teams auf dem Schleizer Dreieck sowie Promotion-Aufnahmen in Plauen online gestellt.
Andererseits auch eine persönliche Seite zum Daytona 175, dass Ende letzten Jahres ausgetragen wurde. Vrrrroooooommmmmm.
In den letzten Tagen und Wochen haben ein paar neue Liveries Einzug in den Sim Racing-Bereich gehalten, die in den letzten Monaten und Jahren entstanden. Es gibt nun auch einen neuen Bereich, Plauen genannt, auf den mich Virtual Earth von Microsoft brachte. Ferner erhielten der Steckbrief und die Links kleinere Updates.
Den Sim Racing-Bereich habe ich bei der Gelegenheit auch ein wenig umsortiert, so dass er hoffentlich etwas übersichtlicher wirkt. Es kamen sowohl Champ Car-Liveries für den Lola als auch den neuen Panoz hinzu - wobei ich besonders die zwei Gurney-Eagle hervorheben möchte. Auch zwei Trans-Am- und ein paar weitere Nextel Cup-Carsets kamen hinzu. Gänzlich neu sind nun auch Busch Series- sowie Truck Series-Carsets.
Der Web-Service "Virtual Earth" der Microsoft Live-Plattform - der auch unter KDE erwiesenermaßen vollständig seinen Dienst tun kann - bietet von einigen Städten auch Bilder aus der Vogelaugenperspektive ("Bird's Eye View"). Plauen gehört zu diesen Städten und darf sich durchaus sehen lassen. Das möchte ich mit der Plauen-Seite zeigen.
Ferner möchte auch ich versuchen dazu beitragen, dass die Kreisfreie Stadt Plauen kreisfrei bleibt, auch wenn Dresden sich noch so ignorant über den "Vogtländischen Weg" der Ämterfusion zeigt, der die Verschmelzung mit dem Vogtlandkreis vollkommen überflüssig macht. Aus diesem Grund zieren sowohl die Startseite als auch natürlich die Plauen-Seite entsprechende Banner.
«Auf der heutigen Pressekonferenz in der Bavaria-Brauerei in Lieshout bei Eindhoven, Niederlande wurden weitere Details zum Sponsoring-Vertrag zwischen Bavaria und des Grand Prix in Assen bekannt gegeben. So wird der offizielle Titel des Rennens ‹Bavaria Champ Car Grand Prix Powered by Audi, Gant & Hertz› lauten. Die Partnerschaft mit Bavaria wird in zwei Richtungen arbeiten: Neben dem Sponsoring wird Bavaria das Event auch promoten.»
«So wird auf den Bavaria Flaschen und Kästen sowie in Bars und Restaurants als auch auf den Bavaria Trucks Werbung für das Rennen zu sehen sein.»
«‹Champ Car wird jeden Tag populärer in Europa und Zielgruppe für Motorsport wird immer größer,› erklärte Peer Winkels von Bavaria gegenüber ChampCarWorld.net. ‹Das Word ‹Perfektion› ist ein wichtiges Schlüsselwort. Bei Champ Car geht es nur um Perfektion. Nur mit Perfektion bist du in der Lage Rennen zu gewinnen. Wir machen das gleiche: Wir versuchen das beste Bier zu brauen.›»
«‹Dieses Sponsoring ist eine Win-Win-Situation für uns. In den Niederlanden können wir unsere Marke als eine niederländische Marke hervorheben, während die USA ein wachsender Markt für uns ist und wir diese Aufmerksamkeit nutzen können.›»
«Der Bavaria Champ Car Grand Prix wird nicht das erste Mal dieses Jahr sein, dass Fans ein Champ Car in Aktion live erleben können. Eine Woche vor dem Belgien Grand Prix wird zum ‹Bavaria City Racing› in den Straßen von Rotterdam eine Champ Car-Demonstration stattfinden. ‹Alles was ich sagen kann ist, dass wir ein Champ Car in Rotterdam haben werden. Welches das sein und wer es fahren wird, werden wir in einigen Wochen bekannt geben,› schloss Swinkels.»
«Will Power steuerte seinen zum Boot umfunktionierten Panoz zu seinem zweiten Champ Car-Sieg dieses Jahr und seiner Karriere nach dem Erfolg beim Auftakt in Las Vegas. Der Australier siegte im Schwimmbassin auf dem Messegelände von Toronto vor Neel Jani und Justin Wilson. Simon Pagenaud in der zweiten Team Australia-Yacht segelte als Vierter nur knapp am Podium vorbei.»
«Will Power arbeitete sich von Startplatz 7 kommend schrittweise nach vorn und dominierte den Schlussteil des Rennens. Simon Pagenaud wurde in der ersten Runde von Alex Tagliani unsanft die Tür zugeworfen und liess seinen Frontflügel auf der Strecke liegen, was Paul Tracy zum Verhängnis wurde. Mit neuer Nase fuhr der Franzose dann ein eher unauffälliges Rennen im Mittelfeld und brachte besonnen Rang 4 nach Hause.»
«‹Es war ein interessantes Rennen. Es war toll, als es regnete. Aber auch im Trockenen konnten wir eine Runde länger fahren als alle anderen und schon da sah es gut für uns aus. Wir waren einfach gut, egal bei welchen Bedingungen,› war Will Power nach dem Rennen sichtlich überzeugt und glücklich.»
«‹Nach der Kollision mit Alex Tagliani versuchten wir eine etwas andere Stragie, die wirklich gut funktionierte und wenn es trocken geblieben wäre, hätten wir das Rennen gewinnen können,› ist sich Simon Pagenaud sicher, der auch in diesem Rennen Führungsluft schnuppern durfte.»
«In der Meisterschaft kletterte Power auf Rang 2 und hat gerade einmal zwei Punkte Rückstand auf den Führenden Robert Doornbos. Pagenaud kletterte auf Rang 6 und hat 44 Punkte Rückstand auf Doornbos. In der Rookie-Wertung belegt er mit ebenso 44 Punkten Rückstand auf den Niederländer Platz 2.»
«Team Australia führt damit auch weiterhin in der Canadian Triple Crown, die beim nächsten Rennen in Edmonton entschieden wird, mit einem sensationellen Schnitt von 3,0 vor RSPORTS (6,0).»
«Simon Pagenaud sicherte sich einen Platz in der zweiten Reihe und Will Power stürmte vom letzten Platz in Reihe 4, obwohl er die letzten acht Minuten im Qualifying am Sonnabend zuschauen musste. Die Strafe hatte der Australier sich im ersten Qualy am Freitag eingehandelt, als er mit einem defekten Fahrzeug zurück an die Box rollte und scharenweise die Konkurrenz aufhielt.»
«Im zweiten Qualy fuhr Power dann auf Rang 7 und Pagenaud auf Platz 4. Diese Positionen haben beide auch in der kombinierten Wertung inne und entsprechen somit ihren Rängen in der Startaufstellung zum Champ Car Grand Prix in Toronto.»
«‹Das Team hat mir ein großartig abgestimmtest Auto heute hingestellt. Ich machte am Anfang ein paar Fehler, da ich zu hart attackierte,› begann Pagenaud sein Resumée. ‹Nachdem ich mich beruhigt hatte ging es dann auch besser, ich konnte mehr Speed mit in die Kurven nehmen.› Sein Fazit: ‹Ich denke P4 ist wirklich gut für einen Rookie, denn ehrlich gesagt ist das keine einfache Strecke.›»
«Und damit hat er recht. Simon Pagenaud ist der beste Rookie im Grid, der nächste ist mit Neel Jani erst auf Position acht zu finden.»
«Will Power trauerte den verlorenen acht Minuten hinterher: ‹Ich denke, die letzten Minuten auszusitzen, hat uns einige Positionen gekostet, da am Ende alle ein wenig schneller fuhren und mit den roten Reifen hatten wir auch noch ein wenig Untersteuern.›»