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alexander-stannigel.eu Donnerstag, 27. Juni 2002#5Neu auf dieser Seite: Ein Webcounter und ein Wetterbutton
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Alexander Stannigel Donnerstag, 27. Juni 2002#4Reaktion unseres texanischen Knallköpfchens, seines Zeichens Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika: "Dieses Urteil ist lächerlich!" Etwas diplomatischer hätte sich unser geklonter George Double-You schon ausdrücken können, aber wenn der anfängt irgendetwas auszudrücken, wird da ja meistens ein bombisches Feuerwerk daraus.
Über diesen Fall wird dann der Supreme Court, das oberste US-Gericht entscheiden dürfen. Und wenn das gegen den Präsidenten entscheidet, oh welch Frevel, sagten die Senatoren und Kongressvertreter ihre Unterstützung für den Texas-Ranger zugesichert, weil dann ja die "Hingabe unserer Nation und unseres Volkes an den Allmächtigen", so Dwight Eisenhower 1954 (Sie wissen schon... der, der gegen die atheistische UdSSR sich abzugrenzen versuchte) nicht mehr gewährleistet würde.
Wenn Sie also selbst im Namen Gottes Krieg führen gegen Menschen, die ebenfalls im Namen Gottes andere bekriegen, dann ist das doch sehr mysteriös... typisch Ami halt: Er darf alles, was andere nicht dürfen.
Interessant ist auch: Der Wortlaut bei den fortschrittlichen, zivilisierten Amis entstammt dem Jahre 1892 uns wurde 1942 festgeschrieben. Also aus Zeiten des Imperialismus - gut den praktizieren sie heute noch... - und des Krieges gegen die Nazis da wie dort - mh...heutzutage sind's halt Schurken und deren Staaten...
Meine Meinung: Typisch USA: Kaum läuft da etwas normal, regen sich die Amis ohne nachzudenken (wozu denn) darüber auf und wollen es verbieten, weil es ein Relikt aus dem Kalten Krieg betrifft. Seltsam, dass man's mit den Abrüstungsverträgen nicht so hält, aber das hatten wir oben schon mal...
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Alexander Stannigel Mittwoch, 26. Juni 2002#3Der deutsche Ganzjahrestallorderfahrer Michael Schumacher mit schweizerischem Wohnsitz hatte nach der Teamorder seines italienischen Arbeitgebers in letzter Runde seinen Teamkollegen passieren können. Während der anschließenden Siegerehrung schämte er sich angesichts der Pfiffe der Fans von den Tribünen aber seines Nr.1-Vertrages und lies seinen brasilianischen Wasserträger auf dem obersten Treppchen des Podests Platz nehmen.
Da dies allerdings den FIA-Regularien widerspricht, entschied das Weltgericht des lustigen Sonntagsfahrer-Vereins nach dem Vortanzen der beteiligten Fahrer und Mafia... äh Teambosse, dem britischen Ross Brawn und Franzosen Jean Todt, dass die Hälfte, also 500.000US$, sofort in die Kaffeekasse der FIA fließen und der Rest auf Bewährung aussteht, falls man sotwas wieder tun sollte.
Ferrarichef Luca Montezemolo (endlich mal ein Italiener) bestritt das ja vor dem Monaco-F1GP sofort... Am Nürburgring hieß es aber wieder aus dem Munde mit der gespaltenen Zunge, dass Ferrari jederzeit wieder eine Stallorder aussprechen würde...
Meine Meinung: Da hätte man genauso gut eine Verwarnung aussprechen können - die hätte es auch getan. Die 500 Mille zahlt Ferrari doch aus der Portokasse bei deren Budget. Das läuft unter 'Unvorhergesehenes'...
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Alexander Stannigel Mittwoch, 26. Juni 2002#2Permalink: alexander-stannigel.eu -
alexander-stannigel.eu Montag, 24. Juni 2002#1Es ist ja nicht so, dass ich nichts tuen würde
,
aber wie Sie sehen können, bin ich doch sehr beschäftigt,
so dass während der Erstellung dieser HP noch etwas Wasser die Syra/Weiße Elster runter fließen wird.
Ich bitte Sie weiterhin um Geduld
Es grüßt freundlichst, Alexander Stannigel
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