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Letzte Änderung:
5. August 2010
In Zeiten, in denen staatlich verordneter Sondermüll in jedem Haushalt
Einzug hält ¹ und der Benzinverbrauch der meisten Fahrzeuge von
staatswegen erhöht wird ² — und all dies von der geliebten
Bundesregierung mit «Umweltschutz»-Gründen (!) legitimiert
— kann ich da natürlich nicht hintenanstehen und kreierte für meine
Webseite ein völlig absurdes Zeichen der Umweltfreundlichkeit — ein
Siegel, welches bereits seit Jahren in verschiedenen Schriftformen
durch zahllose Forensignaturen wanderte.
¹ vergl. EU-weite Zwangseinführung der Quecksilberhaltigen
Energiesparlampen — basierend auch Laborrechnungen, die keinem
praktischen Test standgehalten haben. Einerseits, weil diese Lampen
wesentlich teuerer sind als die klassichen Glühbirnen und zweitens
gar nicht die tatsächliche Lebensdauer haben, um diese Mehrkosten mit
Einsparungen beim Stromverbrauch wieder herreinzuholen.
² vergl. EU-weite Zwangseinführung von E10-Kraftstoff — die
Beimengung von nun 10% Ethanol statt bisher bis zu 5% zum klassischen
Superbenzin wird erstens von über 3 Mio. Fahrzeugen allein in
Deutschland nicht vertragen, da dass chemisch aggresive Ethanol, also
Alkohol, u.a. die Treibstoffleitungen zerfrisst und Motorbauteile
zersetzt.
Zweitens erhöht sich der Verbrauch, da Ethanol eine geringere
Energiedichte als normales Superbenzin besitzt. Es entstehen also gleich
doppelt Mehrkosten, da E10 in der Herstellung teurer als E5 ist.
Drittens wird durch den erhöhten Ethanolbedarf Wald gerodet um Ackerland
zu gewinnen und dieses sowie bestehendes Ackerland großteils in eine
Rapsmonokultur umgewandelt. ↠ In ärmeren Ländern der Welt
ist die «Biosprit»-Gewinnung bereits in Konkurrenz zur
Nahrungsmittelerzeugung getreten.
Viertens ist die CO2-Bilanz von Ethanolsprit nicht viel besser
als jene von Erdölbasierten Kraftstoffen, da die Gewinnung aus Pflanzen
schon sehr energieintensiv ist und auch Herstellung und Einsatz von
Dünger bereits viel Kohlendioxid erzeugen.