«Pacific Coast Motorsports gab heute bekannt, dass der Mexikaner David Martinez bei den offiziellen Vorsaison-Tests der Champ Car World Series kommende Woche auf dem Sebring International Raceway den zweiten Wagen des Teams pilotieren wird. Das erste Cockpit hat wie im letzten Jahr Alex Figge inne, das zweite Cockpit ist jedoch noch zu vergeben und Martinez kann sich mit einem erfolgreichen Test empfehlen.»
«David Martinez konnte im letzten Jahr die letzten beiden Saisonrennen sowie 2006 das Saisonfinale für Forsythe Championship Racing bestreiten. Das beste Resultat fuhr er bei der Premiere mit Rang 9 ein, doch letztes Jahr in Mexico City war er in seinem dritten Champ Car-Rennen nur von einem technischen Defekt von einer Top-Platzierungen abzuhalten.»
«‹Ich bin sehr aufgeregt für Pacific Coast Motorsports nach Sebring zu kommen,› so Martinez. ‹Ich startete bei PCM überhaupt erst meine Champ Car-Karriere in deren Junior Team (US RaceTronics bei den Atlantics).› Am meisten hofft der Mexikaner natürlich, sich bei den Tests für die ganze Saison empfehlen zu können. Das erste Cockpit ist bereits an Alex Figge, Sohn von Teameigner Tom Figge, vergeben.»
«Der Schweizer Neel Jani wird dieses Jahr nicht zu den Champ Cars zurückkehren. Der 24-jährige will sich voll auf die A1 Grand Prix-Serie konzentrieren, wo er mit seinem Team Switzerland den World Cup of Motorsports holen möchte. Grund dafür sind vor allem Terminkollisionen und die ungewisse Zukunft von Champ Car.»
«‹Die Vorsaison-Tests von Champ Car kollidieren mit A1-Rennen und ich mir anschaue, wie wir in der A1 unterwegs sind, warum sollte ich auf die Rennen verzichten und Champ Car testen?› stellte Jani in den Raum. ‹Champ Car hat eine sehr unsichere Zukunft und ich bekam kein Angebot mit dem ich eine Chance auf den Titel gehabt hätte. Also warum sollte ich ich eine Titelchance in der A1 dafür aufgeben?›»
«Jani glaubt, dass sich A1GP zu einer Serie entwickelt hat, auf die sich Fahrer das ganze Jahr konzentrieren können: ‹Du kannst dies tun und nicht anderes dazu. Formel 1-Fahrer müssen sich im Winter nicht nach etwas anderem umschauen und genauso ist es bei uns,› erhofft sich Jani eine sicherere Zukunft.»
«‹Ich muss kein Geld in die A1 mitbringen, die Rennen sind gut und sie bekommt eine gute Berichterstattung. Die meisten wollen natürlich die Formel 1 erreichen, so auch ich, aber ein Fahrer muss sich darüber hinaus keine Gedanken machen – du kannst deine ganze Karriere hier verbringen,› schloss Jani.»
«PKV Racing gab heute bekannt, dass Alex Tagliani bei den Vorsaison-Tests in Sebring für das Team von Dan Pettit, Kevin Kalkhoven und Jimmy Vasser testen wird. Der 35-jährige Tagliani möchte dieses Jahr in seine neunte Champ Car-Saison gehen. Die letzten 6 Jahre beendete er immer in den Top 10 der Meisterschaft. Der Kanadier erhält damit auch eine gute Möglichkeit, sich auf der Cockpitsuche für nächste Saison nachhaltig zu empfehlen.»
«‹Alex ist ein sehr konkurrenzfähiger und leistungsstarker Fahrer, der sich konstant in der Spitze des Feldes in den Rennen und der Meisterschaft platzieren konnte,› sagte der General Manager von PKV Racing, Mark Johnson. ‹Mit Alex in Sebring zu testen gibt uns die Möglichkeit in unserer Vorbereitung von seiner Erfahrung zu profitieren. Ferner können wir auf unserer Suche nach einem zweiten Fahrer auch sehen wie sich Alex in unser Team einfügt.›»
«‹Ich bin ziemlich aufgeregt und dankbar über die Möglichkeit mit PKV Racing zu testen. Es ist ein Top-Team,› sagte Tagliani. ‹Dieses Team kann dieses Jahr die Meisterschaft gewinnen und für mich würde ein Traum war, könnte ich 2008 für das Team antreten. Ich denke, dass ich ihnen helfen kann an die Spitze zu kommen,› so Tagliani.»
«Alex Tagliani startete seine Champ Car-Karriere bei Player's/Forsythe Racing im Jahre 2000. Er bestritt drei Saisons mit dem Team und schrammte mehrere Male nur knapp an seinem ersten Sieg vorbei. Kurz vor Beginn der Saison 2003 lies Forsythe ihn fallen und ‹Tags› stand plötzlich ohne Cockpit da.»
«Retter in der Not war Paul Gentilozzi, für dessen Rocketsports-Team er die nächstes zwei Jahre bestritt und 2004 endlich seinen ersten und bisher einzigen Sieg feiern konnte. Doch kurz vor Beginn der Saison 2005 stand er wieder unvermittelt ohne Cockpit da, konnte aber im Team Australia von Derrick Walker und Craig Gore unterkommen.»
«Nachdem sein Platz bei Team Australia im Jahr 2007 von Simon Pagenaud übernommen wurde, kletterte Tagliani in das zweite Cockpit von Gentilozzis und Dan Pettit's RSPORT-Team. PKV Racing wäre somit das fünfte Champ Car-Team für das Alex Tagliani antritt.»
«Als erster Fahrer für PKV Racing wurde vor kurzem Oriol Servia vorgestellt, der wie Tagliani in seine neunte Champ Car-Saison geht und eine ebensolche Odyssee über diverse Teams hinter sich hat.»
«Champ Car-Präsident Steve Johnson äußerte sich bedauernd zu Raphael Matos-Wechsel ins konkurrierende Lager der Indy Racing League. Die zwei Millionen Dollar, die Matos als Atlantics Champion eigentlich hätte mit in die Champ Car World Series hätte bringen können, auf die er aber durch den Wechsel verzichtete, könnten nun dem zweiten der Meisterschaft, Frank Perera zugute kommen.»
«‹Wir sind enttäuscht, dass Rafa nächste Saison nicht mit Champ Car unterwegs sein wird,› sagte Johnson. ‹Rafa und sein Management kamen trotz unser aller Bemühungen leider mit keinem Team zu einem Abschluss. Das Progamm funktionierte letztes Jahr großartig als Simon (Pagenaud) einen Vertrag bei Derrick Walker erhielt.›»
«Wohlgemerkt: Pagenaud ist nach seiner tollen Debüt-Saison mit Walkers Team Australia immernoch auf Cockpitsuche. Dessen Situation dürfte für Raphael Matos ein warnendes Beispiel gewesen sein. Johnson meinte dazu: ‹Wir werden das Programm neu bewerten und entsprechend aufbauen.›»
«Frank Perera, letztes Jahr Vizemeister in der Champ Car Atlantic Series hinter Matos, könnte laut Johnson nun in den Genuss der zwei Millionen Dollar kommen, die Matos ablehnte.»
«Perera konnte, im Gegensatz zu Matos, bereits einen Champ Car-Test mit Forsythe Racing absolvieren und die Anwesenden dabei ziemlich beeindrucken. Mit den 2 Mio. stiegen seine Chancen auf ein Cockpit, aber sicher ist ihm damit keines wie Raphael Matos erfahren musste.»
«Raphael Matos reiht sich übrigens in eine lange Liste von Atlantic-Champions ein, die nie eine reelle Chance bei Champ Cars erhielten: Von Charles Zwolsman über den zweifachen Champion Jon Fogarty – mittlerweile Grand-Am-Champion – bis Hoover Orsi, von Buddy Rice – mittlerweile Sieger bei den Indy 500 – über Alex Barron und Richie Hearn bis zum zweifachen Meister David Empringham – wie Fogarty ein Grand-Am-Champion. Fogarty und Empringham fuhren nie auch nur ein Champ Car-Rennen.»
«Der Meister der Champ Car Atlantic Series 2007, Raphael Matos, wechselt dieses Jahr das Lager und wird für Andretti/Green Racing die Indy Pro Series bestreiten. Der Brasilianer führte zwar Gespräche mit mehreren Teams, aber keines wollte ihm einen adäquaten Vertrag geben. ‹Champ Car war mein Ziel seit ich 2001 hierher kam, aber nachdem ich mit PKV, Forsythe und Walker gesprochen hatte, war ich nicht in der Lage einen Vertrag auszuhandeln,› sagte Matos, der sechs der 12 Saison-Rennen 2007 in der Champ Car-Nachwuchsserie gewann.»
«‹Ich habe 2 Mio. Dollar und es ist zwei Wochen bevor die Vorsaison-Tests beginnen und ich hatte in Champ Car nichts, außer einem Angebot eines schlechten Teams,› so Matos weiter. ‹Michael (Andretti) unterbreitete mir ein tolles Angebot und ich hatte einen Stichtag mit ihm ausgemacht und ich denke, dass ich mit diesem Team einfach eine bessere Zukunft habe.›»
«Der Brasilianer verzichtet damit auch auf die zwei Millionen Dollar, die er als Atlantics Champion dieses Jahr in die Champ Car World Series bringen könnte.»
«Bereits seit letztem Sommer versuchte Matos einen Champ Car-Vertrag auszuhandeln, doch weder Kevin Kalkhoven noch Gerry Forsythe konnten ihm helfen. ‹Ich hatte 2 Mio., aber für eine ganze Saison brauchst du 4-5 Mio. Dollar und niemand hat irgendeinen Sponsor,› lies er kein gutes Haar an Champ Car.»
«Es ist anzunehmen, dass Raphael Matos darauf bestand für seinen Job bezahlt zu werden und vor allem einem mehrjährigen Vertrag zu unterschreiben. ‹Wir wollten es versuchen, aber uns lief die Zeit davon, weil wir noch nicht unser Sponsor-Paket zusammen haben und er wurde unruhig und machte einen anderen Deal,› meinte Derrick Walker, der letztes Jahr Simon Pagenaud mit dessen 2 Mio. von dessen Atlantic-Titel 2006 unter Vertrag hatte.»
«Der Franzose ist nach einer tollen Rookie-Saison immernoch auf Cockpit-Suche und dieses Schicksal würde auch Matos blühen. ‹Ich will nicht nur ein Jahr Champ Car fahren, ich möchte einen professionellen Vertrag. Was würde ich tun, wenn ich 2009 kein Geld habe? Ich stünde wie Simon da. Darum habe ich diese Entscheidung getroffen. Es ist einfach besser für meine Karriere.›»
«Die Indy Pro Series ist die Nachwuchserie und nach der Indy Car Series die zweite Liga der zu Champ Car konkurrierenden Indy Racing League. Matos bestritt bereits vier Rennen in der IPS und konnte davon zwei gewinnen. Der Deal mit Andretti/Green könnte ihm auh die Möglichkeit eröffnen bei den Indy 500 zu starten.»
«‹Champ Car war immer eine großartige Serie, aber es ist schwierig auszumachen, wohin es mit ihr geht. Alles was die IRL mir bot war meine Zukunft betreffend ein wenig besser,› schloss Matos. Sein Wechsel ist nach dem Abgang Tony Cotmans ein weiterer Rückschlag für Champ Car.»
«Allem Anschein nach könnte der Champ Car-Tross nächstes Jahr nach Brasilien zurückkehren. Das Rennen würde dann im Autodromo Goiânia stattfinden. Der Bundesstaat Goiás will in den nächsten Wochen ein Projekt zur Modernisierung der Strecke auf Champ Car-Standards starten. Der Niederländer Lee van Dam, seines Zeichens Organisator der Rennen in Assen und Jerez, war Anfang dieses Monats in Giuânia und wird auch bei diesem Event involviert sein.»
«Lee van Dam ist in Goiânia kein Unbekannter. Er organisierte dort Rennen der Motorrad-WM von 1987-89. In den 90-er Jahren machte er sich mit der Organisation der MotoGP- und Champ Car-Rennen in Rio de Janeiro einen Namen. Aufgrund dieser Veranstaltungen hat van Dam immernoch beste Kontakte im brasilianischen Motorsport sowie zu den nationalen Fernsehsendern und Zeitungen. Und so war er schnellstens zur Stelle als die Stadt Goiânia entschied, eine große Rennserie auf die Strecke zu bringen.»
«‹Der Bundesstaat Goiás will in das Autodromo Goiânia investieren sobald sichergestellt ist, dass eine große Rennserie die Strecke nutzt,› sagte Lee van Dam gegenüber ChampCarWorld.net. ‹Sie warfen ein Auge auf Champ Car und aufgrund meiner Kontakte wurde ich Teil des Projekts.›»
«Goiânia liegt in der Mitte Brasiliens, 210 Kilometer von der Hauptstadt Brasilia und 900 Kilometer von den Megastädten an der Atlantikküste São Paulo und Rio de Janeiro entfernt. Es ist die Hauptstadt des Bundesstaates Goiás und ist Zuhause für 1,2 Millionen Einwohner. Die 3,835 km lange Strecke wurde zuletzt nur von kleinen lokalen Rennserien genutzt.»
«‹Die Strecke muss mindestens soweit modernisiert werden, dass sie von der FIA als Klasse 2-Strecke anerkannt wird,› so van Dam weiter. ‹Sie wollen dieses Projekt schon in ein paar Wochen starten, auch wenn Goiânia erheblich kleiner als z.B. São Paulo oder Rio de Janeiro ist, so ist es dennoch ein recht interessanter Markt. In der Umgebung steht relativ viel Geld zur Verfügung und das Land möchte Goiânia in der Welt präsentieren und somit den Tourismus fördern.›»
«Bereits von 1996 bis 2000 veranstaltete Champ Car Rennen in Brasilien. Damals fuhr man auf dem Autódromo Nelson Piquet/Emerson Fittipaldi Speedway von Jacarepaguá in Rio de Janeiro. Das Rennen zog viele brasilianische Fahrer in die Champ Car-Serie. Im Jahre 2000 bestand ein Drittel des Fahrerfeldes aus Brasilianern, darunter Gil de Ferran, Robert Moreno, Cristiano da Matta, Christian Fittipaldi und Tony Kanaan.»
«Das Rennen im Jahr 2001 musste allerdings noch vor dem Start der Saison abgesagt werden.»
«‹Für Champ Car ist Brasilien ein sehr interessanter Markt,› schloss Lee van Dam. ‹Viele brasilianische Fahrer erhalten viel finanzielle Unterstützung und ich glaube, dass einige brasilianische Fahrer aufgrund dieses Rennen von der IRL zu Champ Car wechseln könnten. Ich habe mich bereits mit Bruno Junqueira darüber unterhalten und er meinte, dass dies ein idealer Platz für ein Champ Car-Rennen in Brasilien ist.›»
«Wenn sich alles ausgeht, wird das Rennen nächstes Jahr stattfinden und vorläufig für März oder Mai angesetzt werden.»
Alexander Stannigel — Aus gegebenem Anlass …Sonntag, 25. November 2007
#189
... da unsere Innen- und JustizministerInnen von Bund und einigen Ländern unter Führung von Wolfgang Schäuble gerade alles daran setzen, die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland, das Grundgesetz - auf das sie einen Eid geschworen haben - abzuschaffen und nach deren Logik jedes auf Freiheit bedachte Handeln Terrorismus gleicht.
Die Gedanken sind frei
wer kann sie erraten?
Sie fliegen vorbei
wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen,
kein Jäger erschießen
es bleibet dabei:
Die Gedanken sind frei!
Ich denke, was ich will
und was mich beglücket,
doch alles in der Still’
und wie es sich schicket.
Mein Wunsch, mein Begehren
kann niemand verwehren,
es bleibet dabei:
Die Gedanken sind frei!
Und sperrt man mich ein
im finsteren Kerker,
das alles sind rein
vergebliche Werke.
Denn meine Gedanken
zerreißen die Schranken
und Mauern entzwei:
Die Gedanken sind frei!
Drum will ich auf immer
den Sorgen entsagen
und will mich auch nimmer
mit Grillen mehr plagen.
Man kann ja im Herzen
stets lachen und scherzen
und denken dabei:
Die Gedanken sind frei!
Dieses Lied wurde während der liberal-demokratischen Deutschen Revolution 1848/49 zeitweise verboten. Die über alle deutschen Staaten veteilten Volksaufstände scheiterten zwar, aber die Ideen waren wegweisend für die Weimarer Republik 1919-1933 sowie der Bundesrepublik Deutschland 1949-2007.
«Zur Meisterschaft hat es dieses Jahr für Will Power zwar nicht gereicht, aber dennoch ist man im Team Australia mit dem Rennen und der Saison insgesamt recht glücklich. Aber sowohl er als auch Teamkollege Simon Pagenaud sind sich sicher, dass sie dieses Jahr aus ihren Missgeschicken viel gelernt haben, um nächstes Jahr mit dieser Erfahrung um die Meisterschaft kämpfen zu können.»
«‹Es wäre toll gewesen, das letzte Rennen des Jahres zu gewinnen, wenn man bedenkt, dass wir eine gute Pace im Qualifying hatten,› sagte Power nach dem Rennen. ‹Wir waren die ganze Saison über schnell, hatten aber einige Male wirklich Pech.›»
«Auf die nächste Saison blickt der Australier optimistisch: ‹Wir werden nächstes Jahr stark sein. Wir haben dieses Jahr eine Menge gelernt, wie man eine Meisterschaft gewinnt und was man besser sein lässt.›»
«Simon Pagenaud äußerte sich ähnlich: ‹Das war das beste Rennen des Jahres, denke ich. Wir hatten das Auto endlich so im Rennen, wie es sein sollte. Es war ein tolles Rennen. Schade, dass es am Ende dieses Shoot-Out gab, in dem wir von P4 auf 6 zurück fielen,› war der Franzose dennoch ein wenig enttäuscht.»
«‹Es ging nur um das Lernen und es war eine tolle Rookie-Saison. Wir blicken nun auf das nächste Jahr. Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, die ich dieses Jahr gemacht habe. Und nächstes Jahr kann ich hoffentlich nächstes Jahr mit um die Meisterschaft kämpfen!›»
«Will Power konnte dank der Gnade des Vierfach-Champions die ersten Runden führen und musste sich den Rest des Rennens hinter Sebastién Bourdais einordnen. Simon Pagenaud hatte im vorderen Mittelfeld ein paar Autos mehr um sich herum. Bis zur letzten Caution hatte er sich auf Rang 4 nach vorn gearbeitet, doch schließlich musste er noch Servia und Tracy passieren lassen.»
«In der Meisterschaft konnte sich Will Power damit nicht mehr verbessern. Der Australier beendet seine zweite volle Saison damit auf Platz 4. Rookie Simon Pagenaud arbeitete sich mit seinem guten Rennen noch auf Rang 7 der Meisterschaft nach vorn. In der Rookie-Wertung zog er ebenso an Neel Jani vorbei auf Position 3.»
«Mit der fünften Pole für Will Power und dem sechsten Startplatz für Simon Pagenaud bestätigte Team Australia die Ankündigungen von gestern, im zweiten Qualifying am Samstag nochmal zulegen zu wollen. Pagenaud lag bis kurz vor Ende der Session sogar noch in Schlagdistanz zu seinem Teamkollegen, bis er von einigen Konkurrenten doch noch kassiert wurde.»
«‹Du hast auf den roten Bridgestones nur eine Runde und ich habe eine Lücke gefunden und die Runde hinbekommen,› gab Power nach der Session zu Protokoll. ‹Das war umso schwieriger, da nach der roten Flagge alle fast gleichzeitig wieder raus auf die Strecke sind.› Abschließend meinte der Australier: ‹Wir wollen morgen gewinnen!›»
«Sein Teamkollege Pagenaud sagte im Anschluss an das Qualy: ‹Heute war es wesentlich besser als gestern. Ich denke wir werden morgen ein gutes Rennen haben. Wir sollten morgen gut in Form sein.›»