«Bereits vor einigen Wochen testete der Champ Car-Meister von 2003 Paul Tracy einen Truck von Bob Germain auf dem Chicagoland Speedway in Joliet, Illinois. Dabei hinterlies er offenbar einen nachhaltigen Eindruck. Er wird das NASCAR Truck Series-Rennen am 20. September auf dem Las Vegas Motor Speedway für Germain Racing bestreiten. Tracy hofft zwar immernoch auf ein IndyCar-Cockpit, aber er könnte die Chance bekommen die komplette Saison 2009 für Germain zu bestreiten.»
«‹Paul machte einen tollen Job und wir bekamen etwas Unterstützung und so dachten wir, dass es Spaß machen würde ihn in seiner Heimatstadt fahren zu lassen,› meinte Germain. Tracy ist zwar in Toronto geboren, lebt aber seit vielen Jahren in Las Vegas.»
«Todd Bodine, der derzeit für Germain Racing in der Truck Series fährt, liebtäugelt mit einem Wechsel in die NASCAR Nationwide Series, so dass ein Cockpit frei würde, für das Germain einige Optionen besitzt. ‹Und Paul [nächstes Jahr] bei den Trucks einzusetzen ist eine davon.›»
«‹Er ist unser Stil, sehr agressiv. Er und Todd sind sich sehr ähnlich,› spielt Germain darauf an, dass sowohl Bodine als auch Tracy keinem Feindkontakt auf der Strecke aus dem Wege gehen.»
«Im Momemt liegt Tracys Focus allerdings auf dem IndyCar-Rennen in Edmonton für das Derrick Walker versucht ein Team auf die Beine zu stellen. ‹Ich will definitiv in Edmonton fahren,› so Tracy, ‹aber im Moment kommt anscheinend mehr Interesse aus Richtung NASCAR als von der IRL.›»
«Tracy bestritt 2006 sechs Rennen in der Nationwide Series bevor er sich wieder auf die Champ Car World Series konzentrierte. Der Kanadier kennt also das Terrain bereits und wüsste worauf er sich einließe.»
Nach dem finalen Champ Car-Rennen am 20. April in Long Beach habe ich die Champ Car-Seiten nocheinmal überarbeitet sowie zwei Texte hinzugefügt.
Die Geschichte von Champ Car habe ich nicht umgeschrieben, aber neu strukturiert und ergänzt, so dass sie zeitlich auch zusammenhängend ist. N/A
Für ChampCarWorld.net schrieb ich einen Champ Car-Tribute, der hier natürlich auch nicht fehlen darf.
Peter Burke stellte mir einige seiner Photos zur Verfügung, so dass nun auch 'sichtbar' ist, was Champ Car auszeichnete.
«Mit dem 34. Toyota Grand Prix of Long Beach fand am 20. April 2008 das letzte Champ Car-Rennen überhaupt statt und Will Power konnte sich als letzter Fahrer in die von vielen großen Namen gefüllten Siegerlisten eintragen. Auch ich möchte noch einmal auf meine Champ Car-Geschichte zurückblicken, die vielleicht auch Ihre ist. Als Highlight ragt dabei ganz klar der Besuch beim German 500 im Jahre 2003 hervor, der ein unvergessliches Erlebnis bleiben wird.»
The Last Checkered
«Ich dachte zunächst daran zu schreiben, was mich von der IndyCar Series trennt und warum Tony George den Karren wohl nicht aus dem Dreck ziehen wird, in den er ihn selbst gefahren hat. Aber nachdem das letzte Mal die Schwarz-Weiß-Karierte Flagge fiel – nicht nur für Will Power, sondern auch für Champ Car – wollte ich keine verbitterte Abrechnung schreiben, sondern über das, was Champ Car auszeichnete. Erinnern an das was Champ Car zur großartigsten Motorsport-Serie der Welt machte. Das was Champ Car zu ‹meiner› Serie machte.»
The Way To Champ Car
«Meine erste Begegnung mit Champ Car fand allerdings weder an der Rennstrecke noch im TV statt, sondern witzigerweise mit einer Champ Car-Simulation für PCs. Ein Freund gab mir 1998 oder 1999 ‹CART Precision Racing›, da er damit nichts anfangen konnte, ich mich allerdings ein wenig für Rennsport interessierte – ich verfolgte hin und wieder Formel 1-Rennen. ‹CART Precision Racing› bildete die 1997er Saison der PPG Indy Car World Series ab und brachte mich so das erste Mal mit Champ Car zusammen und ich fuhr viele, viele Rennen als Fahrer mit der #1, Jimmy Vasser.»
«Einige Zeit später entdeckte ich beim Zappen durch das laufende TV-Angebot auf einmal eben diese Autos und Fahrer – wenn auch mittlerweile in teilweise anderer Besetzung – auf Eurosport und blieb natürlich dabei. Es war der Long Beach Grand Prix 2000, ein aufregendes und spannendes Rennen, dass Paul Tracy in seinem grün-weißen Team KOOL Green Reynard-Honda von Startposition 17 aus gewann! Ab da verfolgte ich alle Rennen sowie es mir möglich war.»
«Ich werde nie vergessen, wie ich im November 2002 mitfiebernd am LiveTiming von Champ Car saß und das Radio mit Jeremy Shaw verfolgte, als Jimmy Vasser auf dem California Speedway in Fontana sein letztes Champ Car-Rennen gewann.»
German 500
«Als Champ Car 2001 nach Europa kam, war ich nur am TV dabei, aber 2002 wollte auch ich das German 500 live erleben. Doch nur kurz bevor wir die Karten bestellen wollten, kam die Nachricht von der Absage des Rennens. Allgemein war es um Champ Car's Zukunft nicht gut bestellt mit der bevorstehenden Abwanderung zweier Hersteller, der Pleite eines Konstrukteurs und des Wechsels vieler Teams in die IRL.»
«Umso größer war meine Freude, als Anfang 2003 die Rückkehr der Champ Car's auf den EuroSpeedway Lausitz verkündet wurde. Da musste ich dabei sein! Selbst mein am Motorsport eher begrenzt interessierter Papa wollte sich das nicht entgehen lassen. So erstanden wir für moderates Geld tolle Plätze in Turn 1. Von dort konnte man die ganze Start/Ziel-Gerade sowie die Boxengasse einblicken, als auch die lange Gerade gegenüber. Lediglich von Turn 2 bis Turn 3 musste man sich etwas anstrengen, um die schnellen Punkte Fahrzeugen zuzuordnen und auseinander zu halten.»
«Das Rennen selbst war eine Vorführung dessen, wie Racing auf einem Oval auszusehen hat: Side-by-side über viele Runden, aber ohne dass sich ein großer Pulk an Fahrzeuge bildet. Mario Dominguez dominierte das Rennen bis zum ersten Boxenstopp, hatte Bruno Junqueira und Sebastién Bourdais aber immer groß im Rückspiegel. Das Newman/Haas-Duo versuchte alles, kam aber nicht am Mexikaner vorbei, der die Innenlinie sauber verteidigte.»
«Beim ersten Boxenbesuch aller Fahrzeuge fiel Dominguez aber aus für uns unerklärlichen Gründen zurück. Wir einigten uns schließlich darauf, dass er den Motor abwürgte. Die Streckensprecher Stefan Heinrich & Manfred Jandke waren da keine Hilfe, da sie wie auch in den TV-Übertragungen auf Eurosport viel unterhaltsamen Unsinn erzählten, aber kaum auf das aktuelle Renngeschehen eingingen. Hinterher las ich, dass er eine Strafe wegen ‹Blocking› erhielt.»
«Die zweite Rennhälfte bestimmte dann Bourdais, der wie schon Dominguez zuvor die Innenlinie nicht hergab und seinen Verfolgern Junqueira, Dominguez – der sich wieder herangekämpft hatte – und Michel Jourdain Jr. keine Gelegheit gab ihn zu überholen.»
«Faszinierend war auch der Besuch im Fahrerlager. Man konnte den Crews über die Schulter schauen wie sie die Fahrzeuge vorbereiteten, auf einmal drängelte sich Alex Zanardi unter dem Applaus der Menge durch die Meute und kurz darauf wurde ich beinahe von einem Dale Coyne-Lola ‹überrollt›, der gerade zur technischen Inspektion oder von da zurück geschoben wurde.»
«The Sound Of Champ Car»
«Neben dem einmaligen, unvergleichlichen Sound der V8-Turbos setzte Mark Knopfler mit ‹Speedway at Nazareth› (aus dem Album ‹Sailing to Philadelphia›) Champ Car ein musikalisches Denkmal.»
Never Forget
«Was bleibt sind viele tolle Erinnerungen, natürlich auch die schwierigen Momente von Champ Car, sowie gute Freundschaften, die ich im Rahmen von ChampCarFansEurope (crapwagon.de) und ChampCar.nl – die Anfang 2007 zu ChampCarWorld.net zusammengingen – schließen konnte. Champ Car-Kalender 2006-2008, die man zusammen in Eigenregie kreierte. Spinnereien über den idealen Champ Car-Schedule und natürlich die selbsterstellten Liveries.»
«Wobei ja auch die Liveries auf den richtigen Autos immer echte Hingucker waren: Die roten Target-Autos von Chip Ganassi, die grünen KOOL-Boliden von Barry Green, die blauen Player's-Renner von Gerry Forsythe, später die Indeck-Boliden von Forsythe, die Team Australia-Liveries von Derrick Walker und natürlich die einzigartigen Castrol-Adler von Dan Gurney sowie unzählige weitere.»
«Die Champ Cars selbst zeichneten auch immer die besondere Form aus. Nicht nur, dass sie hinter dem Überrollbügel keine Lufteinlässe und eine einzigartige Linienführung des Chassis hatten. Die Autos waren flacher und breiter, wirkten dadurch aggressiver, einfach schneller.»
«Und dann war da noch die Streckenvielfalt früherer Tage: Rundkurse wie Road America, Stadtkurse à la Long Beach, Flugplatzkurse wie Cleveland, Ovale à la Milwaukee und Superspeedways wie Brooklyn/Michigan.»
‹Es gibt keinen Weg, der nur in eine Richtung führt.›
«Es ist traurig, dass es Champ Car nicht mehr gibt, doch darum nur in Erinnerungen zu schwelgen und Champ Car hintertrauern könnte Depressionen hervorrufen. Die Motorsportwelt ist groß, auch wenn etwas Vergleichbares so schnell offenbar nicht entstehen wird. Solange werden die Formel 1 und NASCAR meine Zeit verkürzen. Und wer weiß, was die Zukunft bringt. Aber vielleicht sollte ich bis dahin ab und zu ‹CART Precision Racing› doch wieder ausgraben ...»
«Danke Champ Car für viele Jahre tollen Motorsport!»
Viele 'neue' Champ Car-Liveries, die seit dem letzten Update für das Panoz-Modell entstanden.
Vor allem die Jimmy Vasser-Champ Car-Collection ist mit dem Autos von Patrick Racing, Team Rahal, ASTJ und PKVR (fast) vollständig.
Nach Juan Pablo Montoya's Williams-Livery müsste ich mich dann mal an die McLaren- und Ganassi-Liveries machen...
«Der alte Hase konnte beim letzten Champ Car-Rennen noch einmal unter Beweis stellen, dass er das Rennfahren nicht verlernt hat und sich vor den jungen Hüpfern nicht verstecken muss. Der 42-jährige Kalifornier und Champ Car-Meister von 1996 brachte bei seinem Heimrennen am Ende damit alle drei KV Racing Technology-Fahrzeuge in die Top 10.»
«Von Platz 13 gestartet, arbeitete Vasser schnell in die Top 10 nach vorn, als ihm er in der Haarnadel auf einmal den Leerlauf erwischte und gleich drei Positionen verlor. Doch einmal wieder Rennluft geschnuppert wollte Vasser alles andere als das Handtuch werfen und kämpfte sich wieder zurück in die Top 10.»
«‹Wo fange ich an... Das Rennen mit Will Power zu gewinnen und drei KV Racing Technology-Autos in den Top 10 ist fantastisch,› sagte Vasser. ‹Ich hätte mir natürlich ein besseres Ergebnis für mich selbst gewünscht, aber in der Haarnadel legte ich den Leerlauf ein und verlor vier oder fünf Positionen. Ich musste eine Menge Sprit verbraten um wieder aufzuschließen.›»
«‹Ein großer Dank ans KVRT-Team und Mark Johnson unseren General Manager, sie habe alle großartige Arbeit geleistet und langsam beginnt es sich auszuzahlen.›»
«Alex Tagliani und Walker Racing hatten die Chance zum Sieg beim letzten Champ Car-Rennen, dem 34. Toyota Grand Prix of Long Beach, doch die falsche Reifenwahl im Schlussstint und ein paar Backmarker, die Tags zuviel Push-2-Pass kosteten, sorgten am Ende nur für einen siebten Platz. Sowohl Tagliani als auch Walker werden nicht in der IndyCar Series antreten.»
«Alex Tagliani kam aus der ersten Reihe nicht sonderlich schnell vom Fleck, so dass Will Power ihn passieren konnte. Den verlorenen Platz konnte der Kanadier aber wenig später gegen Justin Wilson wieder gutmachen, als er am Briten vorbei ging und sich auf die Verfolgung von Power machte.»
«Nach zwei soliden Boxenstopps entschied man sich alles zu riskieren und auf die weicheren Reifen zu wechseln. Doch die Reifen bauten viel stärker ab, als die Truppe um Derrick Walker erwartete. Ferner musste Tagliani zuviel P2P nutzen um an zurückliegenden Fahrzeugen wieder vorbei zu kommen. Am Ende war der Kanadier wehrloses Opfer seiner Konkurrenten und wurde in den letzten 15 Minuten des Rennens von Rang zwei bis auf Position sieben zurück gereicht.»
«‹Wir kamen nicht hierher um Punkte zu sammeln oder mit dem zweiten Platz zufrieden zu sein. Wir pokerten, wechselten auf die roten Reifen und es funktionierte nicht. Das passiert halt manchmal,› meinte Tagliani nach dem Rennen.»
«Aber der Kanadier war glücklich, überhaupt nocheinmal ein Champ Car-Rennen bestreiten zu können. ‹Wir hatten ein tolles Wochenende mit dem Walker Racing-Team. Es war fantastisch für mich so ein schnelles Auto zu fahren. Ich hatte Spaß und wir hatten ein tolles Rennen.›»
«Auch Teamchef Derrick Walker war hochzufrieden mit seinem Team. ‹Zurückblickend auf das Wochenende denke ich, dass wir viel erreicht haben. Es ist schade, dass wir schlussendlich nicht unser gesamtes Potenzial ausschöpfen konnten, aber wir haben es versucht.›»
«‹Es ein Achtungszeichen für das Team und ich bin zufrieden mit dem was wir erreicht haben. Ich nehme nichts als positive Gefühle aus dem Wochenende mit, es hat Spaß gemacht.›»
«Nach Rang 15 im Freitags-Qualifying konnte sich der Meister von 1996 im zweiten Qualifying am Sonnabend auf Rang 13 verbessern. Er startet damit einen Platz hinter seinem Angestellten und KV Racing Technology-Teamkollegen Oriol Servia in den 34. Toyota Grand Prix of Long Beach. Der dritte im Bunde, Will Power, wird von Position 4 ins Rennen gehen.»
«‹Ich hatte heute eine gute Zeit im Auto. Endlich kann ich den Rost ein wenig abklopfen und dem Team auch etwas Feedback über das Auto geben›, meinte der 42-jährige US-Amerikaner. ‹Ich denke, dass sechs Zehntel hinter Will (Power) ein akzeptabler Fortschritt sind und ich bin ziemlich glücklich damit. Ich wünschte, ich hätte noch ein paar Zehntel herausquetschen können, aber das ist bei jedem das gleiche.›»
«‹Ich denke, dass unser Auto morgen, je weiter wir in das Rennen kommen, immer besser werden sollte›, blickt der Mitbesitzer des Teams auf das Rennen voraus.»
«KV Racing Technology tritt zwar mit drei Wagen zum letzten Champ Car-Rennen an. Im ersten Qualifying des Wochenendes am Freitag geriet dieser eigentliche Vorteil für Teambesitzer Jimmy Vasser, der noch einmal selbst ins Lenkrad greift, eher zum Nachteil als ihn sein eigener Teamkollege behinderte. Dieser bekam nach dem Qualy nicht nur von seinem Chef den Kopf gewaschen.»
«‹Auf meinem zweiten Reifensatz im Qualifying lies ich einen meiner Angstellten (Will Power) vorbei und dann bremste er mich aus,› beobachtete der Champion von 1996. ‹Ich war einfach zu nett. Ich sah in meinen Spiegel und sah, dass Will ziemlich flott daherkam und lies ihn vorbei. Ich wollte niemandem im Weg stehen. Schon gar nicht denen, die die ganzen Saison fahren. Und schon gar nicht denen, die für mein Team fahren.›»
«‹Ein paar Runden später hatte ich eine gute Runde, doch er verlangsamte, um eine Lücke zu lassen und ruinierte alles. Nach der Session sagte ich ihm ‹Das ist das letzt mal, dass ich dich vorbei lasse.› Wie ich schon sagte, ich war einfach nett heute. Morgen wird das anders sein,› gab Vasser die Marschrichtung für Sonnabend aus.»
«Der kritisierte Will Power machte sich allgemein nicht viele Freunde auf der Strecke. Gegen Ende des Qualifyings machte der Australier sich bei 290 km/h auf dem Shoreline Drive besonders breit und zwang damit Graham Rahal in die Eisen. Power lies es sich nach dem Ende allerdings nicht nehmen, selbst darüber zu jammern, dass er ständig aufgehalten wurde.»
«Am Ende belegte er Rang 8 im Qualifying, Vasser wurde 15. Lediglich Oriol Servia konnte als zweiter die KVRT-Fahnen am Freitag wirklich hoch halten.»
«Walker Racing und Alex Tagliani hatten einen tollen Start am Freitag ins Wochenende. Platz zwei im Training und Rang drei im ersten Qualifying war für das Team mehr, als man zuvor erwarten konnte. Zum Abschied von Champ Car beim 34. Toyota Grand Prix of Long Beach möchten sie einfach nochmal alles geben, um sich bei ihren Unterstützern, den Fans zu bedanken.»
«1997 gewann Alex Tagliani eben hier in Long Beach sein erstes Atlantics-Rennen und 2006 holte er hier einen Podiumsplatz im Champ Car-Team von Derrick Walker. Walker Racing ist ja ‹nebenbei› auch noch mit drei Autos im Atlantics-Feld vertreten.»
«‹Es ist toll, hier zu sein. Ich bin überglücklich die Gelegenheit zu bekommen hier mit Walker Racing anzutreten,› so Tagliani nach dem Qualy. ‹Drei Tage bevor die Trucks nach Long Beach aufbrachen, haben wir uns entschieden dies zu tun. Wir hatten ein tolles Auto und die Jungs machen einen großartigen Job. Wir hatten viel Spaß heute.›»
«‹Alles in allem war das heute ein großer Spaß im Qualifying,› schloss sich auch Derrick Walker der Meinung seines Fahrers an. ‹Wir kamen nur mit wenig Jungs hierher und hatten keine große Vorbereitung. Wir kamen einfach her um Spaß zu haben und den Fans danke zu sagen. Und wir hatten heute definitiv einigen Spaß! P3 am ersten Tag ist exzellent.›»
«Während wir bei Champcarworld.net über den Winter unsere 2.volle Saison vorbereiteten, änderte sich die Landschaft im amerikanischen Open-Wheel Motorsport dramatisch. Mit der Übernahme der Champ Car World Series durch die Indy Car Series standen alle Beteiligten, vorallem die Teams, Mitarbeiter, Sponsoren, Fans und natürlich auch die Medien innerhalb nur weniger Tage vor einer großen Herausforderung und vorallem der Frage, ob sie den Sprung in die Indy Car Series wagen.»
(…)
«Unsere Seite wird bis zu dem finalen Rennen der Champ Car World Series in den Straßen von Long Beach, im April, unter dem bekannten Champcarworld.net Banner fortgeführt werden. Danach werden wir unter dem neuen Namen Openwheelworld.net und einer graphischen und technischen Überarbeitung der Seite über den Werdegang der Champ Car Teams und Fahrer in der Indy Car Series und über die Rennen informieren und natürlich werden wir auch weiterhin wie gewohnt über die Atlantic Series berichten.»