«Von Menschen erstellte Datensätze werden im KI-Zeitalter immer wichtiger. Zu diesem Schluss kommt eine britische Studie von Wissenschaftlern der Universitäten Oxford, Cambridge und London. Genau solche Datensätze könnten aber zur Mangelware werden. Die heute gängigen großen Sprachmodelle […] wurden noch vorwiegend an von Menschen generierten Datensätzen […] trainiert.»
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«Die nächste Generation von KI-Anwendungen werde unweigerlich auch an Datensätzen […] trainiert, die nicht von Menschen, sondern von früheren KI-Anwendungen erstellt wurden. […] Das löse unumkehrbare Defekte aus, die in Folge ein daran trainiertes KI-Modell kollabieren ließen, heißt es in der Studie.»
«Nach mehreren solchen Iterationen gingen nämlich alle Verbindungen zum ursprünglichen Inhalt vollständig verloren und danach werde nur noch Textmüll produziert, schreiben die Autoren der Studie ‹Der Fluch der Rekursion›. Training von KI-Anwendungen an künstlich generierten Daten mache die ‹Künstliche Intelligenz› nämlich vergesslich.»
«[…] kritisiert Johansson, dass selbst engste Freunde die Stimme namens ‹Sky› nicht von ihrer eigenen unterscheiden könnten. Außerdem weist sie darauf hin, dass OpenAI-Chef Sam Altman selbst auf eine möglicherweise absichtliche Ähnlichkeit hingewiesen habe. Nachdem sie Anwälte eingeschaltet habe, habe OpenAI ‹widerwillig› zugestimmt, ‹Sky› offline zu nehmen.»
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«Johansson behauptet nun, dass OpenAI vergangenen September mit der Bitte an sie herangetreten sei, ChatGPT ihre Stimme zu leihen. Auch aus persönlichen Gründen habe sie sich dagegen entschieden. Neun Monate später hätten, Freunde, ihre Familie und die Öffentlichkeit jetzt bemerkt, ‹wie sehr das neue System namens ‹Sky› klingt wie ich›.»
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«Gleichzeitig versicherte OpenAI, dass dafür die Stimme einer echten Schauspielerin genutzt wird, die man aber aus Datenschutzgründen nicht namentlich nennen könne. Man sei davon überzeugt, dass KI-Stimmen nicht absichtlich solche von bekannten Persönlichkeiten nachahmen sollten, ‹Sky› sei nicht als Kopie von Scarlett Johansson gedacht. […]»
«Die Aufgabe ist eigentlich ziemlich leicht: ‹Alice hat N Brüder und M Schwestern. Wie viele Schwestern hat Alice Bruder?› Während die meisten Erwachsenen – und laut der Autoren einer Studie auch Kinder – die Aufgabe wohl lösen können, scheitern die gängigen Großen Sprachmodelle, Large Language Models (LLM). Noch schlimmer, wie die Forscher finden, denn die KI-Modelle behaupten auch noch steif und fest, die richtige Antwort herausgefunden zu haben, wenn es die falsche war, und sie argumentieren logisch klingend, aber ebenfalls falsch.»
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«Nimmt man die weitläufig bekannte Metapher daher, LLMs seien stochastische Papageien, die also nur wiedergeben, was sie aufgeschnappt hätten, verwundert es nicht, dass sie an solchen Aufgaben scheitern. […] Die Anbieter der gängigen KI-Modelle machen allerdings immer wieder große Versprechungen, wie gut ihre Modelle in Tests zum logischen Denken abschnitten.»
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«Deshalb schlagen die Wissenschaftler auch vor, man müsse die bisherigen Benchmarks überdenken, da sie so simple Reasoning-Defizite nicht entdeckten.»
«[…] Nach und nach melden sich die üblichen Redner zu Wort, und alle, wirklich alle argumentieren in die gleiche Richtung. Alle vertreten sie eine Meinung, die stark mit der eigenen Überzeugung zum fraglichen Thema kollidiert. Tja, und da sitzt man dann und fühlt sich wie ein Geisterfahrer auf der Autobahn der Einigkeit. Erst später im Einzelgespräch mit Kollegen in der Kantine oder am Kopierer stellt sich heraus: Stimmt ja gar nicht. Offenbar sehen sehr viele die Sache anders, sie sagen nur nichts, weil sie sich in großer Runde mit ihrer Meinung genauso einsam fühlen.»
«Sozialwissenschaftler nennen dieses Phänomen ‹pluralistische Ignoranz› oder ‹kollektive Illusion›»
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«Pluralistische Ignoranz kann sich aus vielen Quellen speisen, nicht nur aus dominanten Narrativen. Besonders häufig stellt sich dieses Phänomen ein, wenn es um heikle Themen geht. Dann mit Kritik aus dem scheinbaren Konsens auszubrechen, wagen nur wenige: Sie könnten sich blamieren oder schlimmere Konsequenzen erdulden müssen. So kann es passieren, dass eine laute, aggressive Minderheit den Eindruck erzeugt, sie repräsentiere die Mehrheit – nur weil sich verschreckte Gegenstimmen nicht aus der Stille wagen. Im Extremfall setzen sich dann in Gruppen Meinungen oder Entscheidungen durch, die fast jeder der Beteiligten ablehnt. Und alle fühlen sich gemeinsam einsam.»
«Im August-Horch-Museum, das auf dem Gelände des ehemaligen Sachsenring-Werks liegt, wird aber noch ein weiteres besonderes Stück Geschichte präsentiert: ein Trabi-Modell, das am Ende nie gebaut wurde […] Es gab Prototypen, genug Testkilometer waren abgespult, alles war bereit, um den Trabi-Nachfolger 603 in Serie gehen zu lassen. Aber der neue Trabi durfte nie gebaut werden.»
«[…] Demnach gab es für den 601er so viele Vorbestellungen, dass [SED-Funktionäre entschieden zunächst diese abzuarbeiten], bevor ein neues Modell aufgelegt werden durfte. Das war das Ende des Trabants 603, der technisch und optisch seiner Zeit weit voraus war. Die Karosserie entsprach der des späteren Golf 1. Gerüchte darüber, dass VW die Pläne in die Hände bekommen oder angekauft haben soll, halten sich bis heute. Beweise gibt es dafür keine.»
Vier Jahre lang war ich einer der Autoren der deutschsprachigen Ausgabe von ChampCarWorld.net – entsprungen einer Zusammenarbeit der verrückten Niederländer von ChampCar.nl und bekloppten Deutschen (und Österreichern…? ) von ChampCarFrontEurope, denen sich auch noch ein paar wahnsinnige US-Amerikaner und Kanadier für die englischsprachige Ausgabe anschlossen.
Unter anderem verfasste ich die ersten Qualifying- und Rennberichte von einem Rennwochenende – Elkhart Lake 2006. 2007 schrieb ich die Teamberichte an den einzelen Tagen der Testwochen und Rennwochenenden zu Walker Racing – 2005 bis 2007 unter dem «Team Australia»-Banner – und vertretungsweise auch für RuSPORT, Conquest Racing und PKV Racing, sowie allgemeine Nachrichten und Neuigkeiten rund um die Champ Car-Serie und die Champ Car Atlantics.
Nach der Übernahme von Champ Car durch IndyCar Anfang 2008 hatte ich zum Long Beach Grand Prix – das letzte Rennen unter Champ Car-Reglement – mir noch einmal PKV Racing mit Jimmy Vasser und Walker Racing mit Alex Tagliani herrausgesucht, um ein letztes Mal die Teamberichte zu verfassen. Danach hatte ich unter dem neu ausgerichteten OpenWheelWorld.net-Banner nur noch vereinzelt Neuigkeiten und Nachrichten geschrieben, wenn diese etwas über den puren IndyCar-Tellerand hinaus blickten, und Berichte als Retter in der Not, falls zu einem Training, Qualifying oder Rennen keiner der regulären Autoren zur Verfügung stand.
Alle 123 von mir veröffentlichten Artikel habe ich im Volltext – und sechs weitere Artikel zur Entwicklung des Portals als Anreißer – habe ich in die Chronik unter Artikel (OpenWheelWorld.net) übernommen.
«Aber für Wind- und Solarkraft haben wir zu wenig Platz in Deutschland!»
«Nein, und diese wunderbare Grafik von Christian Victor zeigt, warum (Quelle sind Daten von Google Earth Pro und verschiedene Statistiken für Flächennutzung, aber nicht alle aus dem gleichen Jahr. Es ist also eine gute Schätzung).»
«Selbst in der Ausbaustufe von 2030 belegt Freiflächen-Solar weniger Fläche als die Golfplätze (!) in Deutschland. Sie passt zusammen mit all der Windkraft locker in die Fläche für den Tagebau und wenn wir uns die riesige Fläche für Tierfutter ansehen, wird das ganze ohnehin komplett absurd.»
«Das sind übrigens 50:50 Grünland und Ackerfutterbau, aber nicht vergessen: Grünland kann alles sein von wunderbar artenreicher Weide mit Blumen, Kühen und Insekten bis zu rechteckigem Grasacker mit 7 Schnitten im Jahr. Die Futtermittel benötigen 200 mal so viel Fläche wie Solar- und Windkraft 2023.»
«Bedeutet: 0,5% weniger Fleisch essen würde ausreichen, um genug Fläche freizumachen. Beim derzeitigen Fleischkonsum sind das 250 Gramm weniger Fleisch im Jahr pro Deutschem. Sollte es uns das nicht wert sein?»
«Auch hart der Bedarf für Energiepflanzen, daraus wird dann am Ende Biodiesel, HVO oder irgendein anderer Rohstoff für industrielle Zwecke.»
Update of the Four Season Birches: I lowered the (first) bird's nest, added a second one – utilizing red birdies this time – and there are now squirrels jumping around in the branches.
Detailed changes are listed in the MOC description.