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Chronikbeitrag
Alexander Stannigel — hat ein Video geteilt:Freitag, 10. April 2020
Ach guck, wir hätten genauso vorbereitet sein können wie Taiwan. Bereits 2012, vor 8 – in Worten: ACHT – Jahren hat die Bundesregierung unter Federführung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe eine Risikobewertung eines aggresiveren Corona-Virus, als SARS-CoV-II dieser Tage, durchführen lassen.
Die Bundesminister des Innern Hans-Peter Friedrich (CSU, bis Ende 2013), Thomas de Maizière (CDU, bis Anfang 2018) und Horst Seehofer (CSU) sowie für Gesundheit Daniel Bahr (FDP, bis Ende 2013), Herrmann Gröhe (CDU, bis Anfang 2018) und Jens Spahn (CDU) haben den Erkenntnissen aus dem eigenen Haus offenbar nur niedrige Priorität zugewiesen.
«2013 [sic!] führte das Robert-Koch-Institut eine Simulation durch – ein Planspiel mit einem noch viel gefährlicherem Virus und seinen Folgen. Auf 33 Seiten wird ein Szenario ausgemalt, dass ein einziger Alarm ist – oder hätte sein müssen. Wo es schlimm und wo es knapp wird. Seit sieben Jahren kann man schwarz auf weiß lesen, was zu tun ist – oder zu tun gewesen wäre.»
«‹Der Erreger Modi-SARS wurde erst wenige Wochen vor dem ersten Auftreten in Deutschland entdeckt,› steht da.»