«Das einzige, mit dem Team Australia im zweiten Qualifying auffiel war die rote Flagge, die Simon Pagenaud mit seinem Dreher ausgangs Kurve 6 verursachte. Ihm wurde folglich die schnellste Runde der Session, die für die Top 3 gereicht hätte, gestrichen und so startet er lediglich von Platz 9 ins Rennen. Damit war er im schlechtesten Qualifying des Jahres für Team Australia aber immernoch besser als Will Power, der lediglich auf Rang 12 kam.»
«Der Australier bekam in der gesamten zweiten Qualy-Session am Sonnabend keine einzige freie Runde hin: ‹Wir waren auf einer wirklich guten Runde, als (Tristan) Gommedy sich drehte und direkt vor mir wieder auf die Strecke kam. Das ist einfach unglücklich und ziemlich frustrierend. Das Auto war großartig, wir waren definitiv gut genug.›»
«Aber besonders der Belgier im Feld stieß Will Power sauer auf: ‹In einer Phase hielt uns (Jan) Heylen Runde für Runde auf und ich konnte einfach keine Runde hinbekommen.›»
«In diesem Punkt pflichtete ihm Pole-Setter Justin Wilson in der Pressekonferenz nach dem Qualy bei: ‹Da war irgendjemand vor Will Power, der jede Runde ohne ersichtlichen Grund verlangsamte. Er hielt Will auf, Will hielt mich auf, ich denke ich hielt Katherine (Legge) auf. Das war ein Disaster. Ich weiß nicht wer das war, aber er behinderte alle anderen die ganze Session hindurch.›»
«‹Wir haben heute definitiv Fortschritte gemacht›, war Simon Pagenaud nicht ganz so frustiert. ‹Wir kämpften immer um die Pole, aber im ersten Stint auf den roten (weicheren) Reifen machte ich eine Fehler, weil ich zu hart attackierte. Aber wenn du die Pole haben willst, musst du das halt manchmal machen. Leider habe ich die Rote Flagge verursacht, da ich in die falsche Richtung stand und nicht weiterfahren konnte.›»