Nach eben Enron, Xerox und WorldCom musste jetzt auch Disney eingestehen, ihre Ergebnisses 'nach oben korrigiert' - auf deutsch: die Börsen und Anleger getäuscht zu haben. Ein weiteres Vorzeigeunternehmen der Wirtschaftsmacht gesteht also notgedrungen Betrug ein. 855 Mio. wunderschöne US$ soll der Kindergarten-Betrieb 2000-01 unterschlagen haben, und damit kräftig Steuern gespart. Bei Telefon-Riss WorldCom hat man die Anteilseigner um 3,85 Mrd. US$ beschissen. Im Fall Xerox soll es sich gar um bis zu 6,4 Mrd. US$ drehen, die man in den Jahren 1997-2000 'fehlgebucht' hatte. Auch bei Audi-Mutter General Motors hat man wohl ebenfalls nicht ganz den Börsengesetzen entsprechend gerechnet. Noch sind das aber nur Gerüchte. Noch! Es ist alles eine Frage der Zeit, bis auch die US-Regierung Fehlbuchungen bekannte geben muss... aber das ist was anderes.
Meine Meinung: Die so als Vorbild gesehen-gewillte US-Wirtschaft rechnet sich mit ihren Mathematikkunststücken immer mehr ins Abseits. Und die US-Marktwirtschaft soll ja Vorbild für die ganze Welt sein. Haben Sie das mitbekommen? "
Betrüger unter den Managern"... ein Schelm, wer... Das texanische Knallköpfchen hat ja gleich ausgegeben "
Null-Toleranz gegen Wirtschaftsbetrüger! Kampf den Managern!" Hoffentlich endet das nicht wie der Kampf gegen die Terroristen. In diesem Sinne: Gute Nacht!