«Will Power und Simon Pagenaud fuhren beide im Rahmen des World Series by Renault-Events 2005 auf dem Circuit in Zolder. Will Power stellte sein Auto auf die Pole-Position und war der schnellste Pilot des Wochenendes, musste allerdings aufgrund eines Defekts das Rennen aufgeben. Simon Pagenaud kämpfte sich im Rennen von Startplatz 11 auf Rang 4 im Ziel nach vorn. Selbst Teammitbesitzer Derrick Walker kennt die Strecke von Zolder, wenn sein letzter Besuch auch etwas länger her ist.»
«Walker war Chefmechaniker des Brabham-Teams in der Formel 1, als diese 1973 und 1975 nach Zolder kam. Der letzte Besuch war auch recht erfolgreich, als der Argentinier Carlos Reutemann von Platz 6 kommend auf das Podium fuhr. Der Brasilianer Carlos Pace startete zwar von Position 2, kam im Rennen aber nicht über Rang 8 hinaus.»
«Auch der erste Besuch brachte ein ordentliches Ergebnis. Der Italianer Andrea de Adamich fuhr von Startposition 18 bis auf Rang 4 nach vorn während Reutemann und der Brasilianer Wilson Fittipaldi nicht die Zielflagge sahen. Fittipaldi ist der ältere Bruder des Champ Car- und Indy 500-Champions Emerson Fittipaldi und Vater von Christian Fittipaldi, ebenso ein ehemaliger Champ Car-Sieger.»
«Will Power gibt sich für das Rennen in Zolder zuversichtlich: ‹Elkhart Lake war enttäuschend, aber es hat uns nicht runter gezogen. Im Gegenteil, die Meisterschaft ist noch nicht vorbei! Zolder ist ein tolle Strecke, die gut zu meinem Fahrstil passt und mir diesmal hoffentlich Glück bringt. Das wird ein gutes Wochenende für das Team.›»
«Simon Pagenaud freut sich, wieder nach Europa zu kommen: ‹Das wird ein Riesenspaß zurück nach Hause zu kommen und vor meiner Familie und meinen Freunden Rennen zu fahren. Wir hatten nicht das beste Wochenende in Road America und ich wäre am liebsten jetzt schon auf der Strecke, wenn ich könnte!›»