Es war einmal im Jahre 2002, da hatte ein Cowboy aus Texas genug vom Treiben des Schurkenstaatlers Hussein. George Dabbeljuh wollte dem unkooperativen Verhalten Saddams gegen Georges Freunde, den Untergebenen Nationen äh... United Nations ein Ende setzen und den irakischen Diktator entmachten und die unterjochten Völker in dessen Land befreien. Im Grunde ging es George aber weniger um die Rübe von Saddam, als vielmehr um die Massenvernichtungswaffen, die Dabbeljuh Angst einjagen, denn Saddam könnte sie ja gegen ihn und sein Land einsetzen. Also traf man in den USA, Georges Heimat, Vorbereitungen für einen Militärschlag gegen den Irak.
Und so appellierte er auch an die verbündeten NATO-Länder und deren Solidarität. Und jetzt kommt Gerd ins Spiel: Der hat nämlich besseres zu tun, als im Irak mit seinem Freund George ein Feuerwerk zu zündeln. Der will nämlich lieber erst mal Bundeskanzler von Deutschland bleiben und dafür zusammen mit seiner Partei SPD eine am Sonntag anstehende Wahl gewinnen. Der George war darüber zwar traurig, konnte aber nichts dagegen tun, außer seine Enttäuschung mitzuteilen. Aber solange er nicht auf Knien dahergerutscht kommt, sagt sich Gerd, brauch er mich auch nicht und George sah das genauso.
Als Dabbeljuh nun zum Angriff bereit war, machte Saddam ein bereits oft erprobtes Manöver und ging auf die Forderungen der UN ein, Waffeninspektoren, die seine Massenvernichtungswaffen entdecken und vernichten sollten, in den Irak zu lassen. Doch da George mal ganz blickig diesen Trick nach x-mal an-der-Nase-herumführen von Saddam durchschaute, will er jetzt trotzdem attackieren und feuert erst mal noch verbales Kauderwelsch gen Naher Osten, während die UN zum y-ten Male auf Saddams Ausweichmanöver eingeht (eingehen muss).
Und dann gibt es da noch den Gregor Gysi. Gysi hatet mit seiner Partei, der PDS, bis jetzt immer für Frieden geworben. Bei einem berühmten Medienmenschen, Harald Schmidt, meinte Gysi, dass er eigentlich mit seiner PDS die Macht habe, denn schließlich hat man Gerd Bundeskanzler dazu bewegt, gegen einen Krieg im Irak zu votieren und damit auch gegen die eigene uneingschränkte Solidarität zu votieren. Das findet George zwar öffentlich nicht schön, aber damit meint er in Wirklichkeit, dass das eigentlich gut sei, weil die Bundeswehr dann niemandem im Weg stehe. Also findet der George es vom Gregor wirklich zuvorkommend, den Bundesgerd gegen einen Irakeinsatz zu bewegen. Klingt komisch, ist aber so!