«Nach einem langem und aufregendem Rennen kam das Team von Bob Stallings mit Jimmy Vasser und den regulären Fahrern Alex Gurney sowie Jon Fogarty im Sunchaser 1000k, dem Finale der Rolex Grand-Am Series, auf dem achten Platz ins Ziel – einen Platz vor den Meisterschaftskontrahenten Scott Pruett sowie Memo Rojas und Salvador Duran von Chip Ganassi Racing.»
«Der Sohn von Rennlegende Dan Gurney und der zweifache Atlantics-Champion Fogarty konnten sich damit denkbar knapp die Meisterschaft sichern. Justin Wilson kam mit seinen Teamkollegen Mark Patterson und Oswaldo Negri Jr. von Michael Shank Racing dahinter auf Rang 10 ins Ziel. Das Rennen auf dem 7,2 Kilometer langen Kurs des Miller Motorsports Park gewannen Jim Matthews, Marc Goossens und der mehrfache Champ Car-Sieger Ryan Hunter-Reay.»
«Die Meisterschaftsanwärter trafen sich in dem 139-Runden-Rennen mehrmals auf der Strecke. Im Kampf um die Führung berührten sich in Runde 115 zunächst Jon Fogarty und Scott Pruett, die beide wenige Runden später mit Reifenschäden aus der Kollision die Box aufsuchen mussten. Pruetts Reifenschaden riss auch einige Teile der Verkleidung seines Autos ab und diese trafen Max Angelelli, den dritten Meisterschaftskandidaten und verursachten auch bei ihm einen Reifenschaden.»
«In Runde 132 lag nun Alex Gurney vor Scott Pruett und diesmal kam Pruett durch eine Berührung beider Fahrzeuge vorbei. Doch die Rennleitung entschied, dass der Kontakt vermeidbar gewesen wäre und brummten Pruett eine Drive-Through-Penalty auf. Diese war ihn wieder hinter Gurney zurück und diesen Rückstand konnte Pruett nicht mehr aufholen, so dass sich Gurney und Fogarty die Meisterschaft vor Pruett und Rojas sicherten.»