«Zu den lichten Ergebnissen des Toyota Grand Prix of Long Beach gehörten, dass Will Power seine Meisterschaftsführung ausbauen konnte und Simon Pagenaud die schnellste Rennrunde drehte. Zu den Schatten zählen muss man, dass Pagenaud einige Runden hinter der Spitze ins Ziel kam und Power bei einem Restart – wiedereinmal – das Getriebe Probleme bereitete und damit ein besseres Ergebnis kostete.»
«Der Australier startete zwar als Zweiter ins Rennen, doch bei einem Restart hatte er ein Problem beim Schalten durch die Gänge, so dass Alex Tagliani an ihm vorbei ziehen konnte. Power knabberte den Großteil des Rennens am Heck des Kanadiers und konnte ihn erst in der letzten Runde des Rennens überholen, als er seine gesparte ‹Power 2 Pass›-Zeit nutzte.»
«‹Für mich war es ein stressiger Tag im Heck von anderen Autos,› begann Will Power sein Fazit. ‹Es war am Ende ein gutes Ergebnis und wir holten eine Menge Punkte und ein weiteres Podium. In gewisser Weise war es ein befriedigenderer Tag, als letzte Woche, weil es so ein hektisches Rennen für mich war. Ich machte den Fehler am Anfang des Rennens beim Restart, als ich nicht in den ersten Gang kam.›»
«‹Von da an war ich nur noch am kämpfen gegen Tag (Alex Tagliani) und (Justin) Wilson. Ich überholte ihn und erreichte den letzten Podiumsplatz.›»
«Simon Pagenaud hingegen stand sich von Platz drei aus ins Rennen gegangen auf seinem Weg zu einem starken Ergebnis selbst im Weg. Der Franzose lag das halbe Rennen auf Rang vier und folgte seinem Teamkollegen auf Schritt und Tritt. Doch setzte er sein Auto in die Reifenstapel und verlor viel Zeit beim Versuch, das Auto – mit dem neuen On-Board-Starter – wieder in Bewegung zu setzen. Mit fünf Runden Rückstand ging es nun auf die Jagd nach der schnellsten Rennrunde, um sich den dafür ausgelobten Bonus-Punkt zu sichern, was ihm schließlich auch mit einem Vorsprung von über zwei Zehntelsekunden vor Sebastien Bourdais gelang.»
«‹Im zweiten Rennen der Saison konnte ich das Tempo mit jedem der Spitze mitgehen. Mit Will, Tagliani und Wilson,› sagte Pagenaud. ‹Wir hatten ein großartiges Rennen und keine Probleme mit der Balance. 14 Minuten vor Schluss bremste ich am richtigen Bremspunkt für Kurve 8, aber irgendwie lies ich die Hinterräder stehen und landete in der Mauer. Wir hatten zwar keinen Schaden am Auto, aber kamen nicht wieder los.›»
«‹Als wir wieder unterwegs waren, war das Auto großartig. Wir drehten die schnellste Rennrunden, was großartig ist, weil das zeigt, dass unser Auto wirklich schnell ist.›»