«Auf Star-Trek-Schöpfer Gene Roddenberry höchstpersönlich geht die Einschätzung zurück, dass im realen Sternsystem 40 Eridani beziehungsweise Keid die fiktive Welt Vulkan liegt – der Heimatplanet der jederzeit logischen Vulkanier, allen voran Spock. Nun ist es Astronomen tatsächlich gelungen, in dem rund 16 Lichtjahre entfernten System einen Exoplaneten zu finden und der liegt auch noch in der sogenannten habitablen Zone, in der erdähnliches Leben entstehen könnte. Das berichtet das US-Magazin Sky & Telescope.»
«Die Migrationsdebatte und der mit ihr zusammenhängende Aufstieg der extremen Rechten beschäftigen Deutschland nun fast ein Jahr. […] Diese frenetische Selbstbeschäftigung mit einem langfristig zu gestaltenden Prozess führt zu einem dramatischen Zeitverlust und einer Einengung der politischen Handlungsoptionen in nahezu allen anderen Politikfeldern. Außenpolitisch ist Europa auf der Zuschauertribüne gelandet. Wenn es um den Nahen Osten, unsere Nachbarregion geht, entscheiden Türken, Russen und Iraner alleine. Ewig hadern wir mit Afrika an sich, fantasieren von den Millionen, die da kommen möchten – während die Chinesen sich längst kümmern, präsent sind, Abkommen schließen und einfach Politik machen, ohne zu warten, bis das Wesen des Afrikaners zu Ende erörtert wurde.»
«Technologisch fand in Europa in der letzten Dekade nichts oder viel zu wenig statt. Zwar sind die Forscher in deutschen und französischen Laboren nach wie vor verblüffend findig und innovativ, aber Industrie und Finanzsektor versagen bei der Markteinführung neuer Verfahren und Produkte. […] Es gibt keine europäischen Mitbewerber, keine gemeinsamen digitalen Initiativen, kaum Regulierung - Europa ist ein Absatzmarkt, kein kreatives Zentrum. Wir sind nicht nur von den großen vier, also Amazon, Apple, Facebook und Google, sondern längst auch von Twitter, Netflix und PayPal abhängig. […] Dieses älter werdende Land baut längst keine Computer und keine Mobiltelefone mehr, die Banken machen keinen sehr guten Eindruck und die Automobilindustrie vergeudete Jahre mit Tricks und Absprachen. Die Energiewende müsste weiter sein, die Infrastruktur wurde vernachlässigt, der ideologische Dienst an der ‹schwarzen Null› wird ganz schön teuer.»
Alexander Stannigel — hat einen Link geteilt:Sonntag, 8. Juli 2018
#69
Bin ja mal gespannt, ob sich die Zeitumstellungsphobiker darauf einigen können, ob es
• im Winter erst um 9 hell (ständige Sommerzeit) oder
• im Sommer schon um 8 dunkel (permanente Winterzeit)
werden soll.
Wer braucht schließlich schon Tageslicht!?
Überhaupt… dieses ganze Theater wegen zwei Mal einer Stunde Zeitumstellung im Jahr. Zu Schulzeiten hatte ich teilweise sechs Zeitumstellungen pro Woche. Wenn alle Nebenwirkungen in Summe so furchtbar wären, wie es jedes Mal laut behauptet wird, hätte ich zum Abi längst tot sein müssen.
Also: Teilnehmen und pro Zeitumstellung abstimmen! Sonst wird's im wahrsten Sinne düster.
Alexander Stannigel — neugierig.Sonnabend, 26. Mai 2018
#64
Mein Trolldetektor liefert bei den ganzen «Aufgrund der DSGVO dürfen keine Blitzerfotos mehr verarbeitet werden»-Beiträgen kein eindeutiges Ergebnis.
DSGVO, Artikel 2, Absatz 2, Satz d):
«Diese Verordnung findet keine Anwendung auf die Verarbeitung personenbezogener Daten durch die zuständigen Behörden zum Zwecke der Verhütung, Ermittlung, Aufdeckung oder Verfolgung von Straftaten oder der Strafvollstreckung, einschließlich des Schutzes vor und der Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit.»
Wird das jetzt ein gleichartiges Phänomen, wie die Rundfunkbeitragsabwehr-Beiträge?
«VERORDNUNG (EU) 2016/679 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES»
«vom 27. April 2016»
«zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Richtlinie 95/46/EG (Datenschutz-Grundverordnung)»
Alexander Stannigel — nachdenklich.Montag, 14. Mai 2018
#62
Faszinierend: Süddeutsche Zeitung, NDR Fernsehen und WDR sind ein halbes Jahr im Austausch mit Sicherheitsforschern. Aber den eklatanten Unterschied zwischen «PGP und S/Mime weisen schwerwiegende Lücken auf» (Zitat SZ) und «In E-Mails-Clients sollten nie externe Ressourcen aufgerufen werden» (Wirklichkeit) haben sie nicht gelernt.
Auch der zweite Angriff hat nix mit PGP und S/MIME zu tun, sondern mit grundlegenden Eigenschaften der CFB- bzw. CBC-Blockverschlüsselung. Und wenn man den Seitenkanal abstellt passiert auch hier: nüscht.
Preisfrage: Sind die anderen Themen aus dem Rechercheverbund genauso aufbereitet wie diese sinnlose Panikmache?