Beiträge Alexander Stannigel Seite 15
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Alexander Stannigel Montag, 1. Juli 2002#7Der kleine Brasilianer gewann vor seinem Landsmann Bruno Junqueira, dem 2000er Formel 3000-Champion und dem Schotten Dario Franchitti. Am Start riskierte Kenny Bräck zuviel und riss noch Jimmy Vasser mit in die Mauer. Franchitti musste seine Führung nach den ersten Boxenstopps an Alex Tagliani abgeben, bevor sie da Matta nach der zweiten Reihe Pitstops übernahm. In Runde 186 brachte da Matta bei einem Restart das Feld fast zum halten und in der Folge berührten sich Tagliani und Paul Tracy und drehten sich ins Infield. Junqueira versuchte zwar nochmal zu attackieren, kam aber nicht vorbei.
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Alexander Stannigel Sonntag, 30. Juni 2002#6Der aktuelle IRL-Champion holte sich in einem spannenden Finish den Sieg vor dem noch-CART-Champ und Felipe Giaffone. Hornish startete die Finale Attacke erst 2 Minuten vor Schluss auf dem 3/4-Meilen-Oval in Richmond, als er in der 246. von 250 Rennrunden an Giaffone vorbeizog und sich 2 Runden - ca. 34 Sekunden - später noch dessen Landsmann de Ferran schnappte, der nicht mehr kontern konnte. Tomas Scheckter lag zwar nicht mal eine Sekunde dahinter, kon alt=nte sich aber nicht mehr aufs Podium kämpfen.
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Alexander Stannigel Sonntag, 30. Juni 2002#5Die deutsche Hintermannschafft um Torwart Olli Kahn, lies die Brasilianer kaum zum Zuge kommen, Oskar-Anwärter Rivaldo und Roberto Carlos konnten sich seltenst entfalten, sowohl in Halbzeit 1, als auch in der 2. Hälfte der Partie. Die deutsche Mannschaft spielte unerwartet frech mit und kam zu Beginn beider Halbzeiten selber zu guten Chancen. Ausgerechnet der einzige Fehler von Kahn bescherte den Brasilianern die 1:0 Führung durch Ronaldo. Das 2:0 war noch eine geschenkte Zugabe, die durch die nun noch offensivere Spielweise der Deutschen ermöglicht wurde.
Fazit: Der Weltmeister hätte auch Schwarz-Rot-Gold feiern können!Permalink: alexander-stannigel.eu -
Alexander Stannigel Sonnabend, 29. Juni 2002#4Der Alpen-Zombie und das hässliche Entlein aus Mecklenburg wollen nach einem imaginären Wahlsieg natürlich alles anders machen, als die bisherige Regierung unter Bundeskanzler Gerd. Allerdings liegt immer noch kein Konzept, rein gar nichts auf dem Tisch, wie das alle finanziert werden soll... also die ganzen Steuersenkungen zum Bleistift.
Dann beschuldigte der alpenländische Holzkopf wieder mal die Rot-Grüne Regierung, eine "miserable Bilanz" hinterlasse. Bitte, liebe Leserinnen und Leser, wenn das schon eine miserable Bilanz sei - wie sind dann die 16 Jahre Union-FDP zu werten???
Am besten ist aber der Ausspruch: "Wir haben das Halbfinale erreicht, aber das Endspiel steht noch vor uns!" Bitte?
Lieber Herr Stoiber,
Wenn Sie um diese Zeit noch das Halbfinale vor sich haben, sind sie zum Endspiel gar nicht mehr rechtzeitig anwesend! Vor allem sollte Sie, lieber Herr FC Bayern Stoiber schon soviel Selbstvertrauen mitbringen und das Halbfinale gar nicht erst betrachten: Schließlich haben Sie doch mit der Einwandererpartie schon alle Kräfte des Gegners REP, DVU und NPD abgekauft... Von PRO (Schill) ganz zu schweigen! Oder haben Sie Angst, gegen die FDP, Bündnis 90/Die Grünen oder gar PDS zu verlieren, wenn Sie sich noch nichtmal im Endspiel wähnen? Zu wünschen wäre es ihnen.
Mit allerfriedlichsten Grüßen, Alexander StannigelPermalink: alexander-stannigel.eu -
Alexander Stannigel Donnerstag, 27. Juni 2002#3Reaktion unseres texanischen Knallköpfchens, seines Zeichens Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika: "Dieses Urteil ist lächerlich!" Etwas diplomatischer hätte sich unser geklonter George Double-You schon ausdrücken können, aber wenn der anfängt irgendetwas auszudrücken, wird da ja meistens ein bombisches Feuerwerk daraus.
Über diesen Fall wird dann der Supreme Court, das oberste US-Gericht entscheiden dürfen. Und wenn das gegen den Präsidenten entscheidet, oh welch Frevel, sagten die Senatoren und Kongressvertreter ihre Unterstützung für den Texas-Ranger zugesichert, weil dann ja die "Hingabe unserer Nation und unseres Volkes an den Allmächtigen", so Dwight Eisenhower 1954 (Sie wissen schon... der, der gegen die atheistische UdSSR sich abzugrenzen versuchte) nicht mehr gewährleistet würde.
Wenn Sie also selbst im Namen Gottes Krieg führen gegen Menschen, die ebenfalls im Namen Gottes andere bekriegen, dann ist das doch sehr mysteriös... typisch Ami halt: Er darf alles, was andere nicht dürfen.
Interessant ist auch: Der Wortlaut bei den fortschrittlichen, zivilisierten Amis entstammt dem Jahre 1892 uns wurde 1942 festgeschrieben. Also aus Zeiten des Imperialismus - gut den praktizieren sie heute noch... - und des Krieges gegen die Nazis da wie dort - mh...heutzutage sind's halt Schurken und deren Staaten...
Meine Meinung: Typisch USA: Kaum läuft da etwas normal, regen sich die Amis ohne nachzudenken (wozu denn) darüber auf und wollen es verbieten, weil es ein Relikt aus dem Kalten Krieg betrifft. Seltsam, dass man's mit den Abrüstungsverträgen nicht so hält, aber das hatten wir oben schon mal...Permalink: alexander-stannigel.eu -
Alexander Stannigel Mittwoch, 26. Juni 2002#2Der deutsche Ganzjahrestallorderfahrer Michael Schumacher mit schweizerischem Wohnsitz hatte nach der Teamorder seines italienischen Arbeitgebers in letzter Runde seinen Teamkollegen passieren können. Während der anschließenden Siegerehrung schämte er sich angesichts der Pfiffe der Fans von den Tribünen aber seines Nr.1-Vertrages und lies seinen brasilianischen Wasserträger auf dem obersten Treppchen des Podests Platz nehmen.
Da dies allerdings den FIA-Regularien widerspricht, entschied das Weltgericht des lustigen Sonntagsfahrer-Vereins nach dem Vortanzen der beteiligten Fahrer und Mafia... äh Teambosse, dem britischen Ross Brawn und Franzosen Jean Todt, dass die Hälfte, also 500.000US$, sofort in die Kaffeekasse der FIA fließen und der Rest auf Bewährung aussteht, falls man sotwas wieder tun sollte.
Ferrarichef Luca Montezemolo (endlich mal ein Italiener) bestritt das ja vor dem Monaco-F1GP sofort... Am Nürburgring hieß es aber wieder aus dem Munde mit der gespaltenen Zunge, dass Ferrari jederzeit wieder eine Stallorder aussprechen würde...
Meine Meinung: Da hätte man genauso gut eine Verwarnung aussprechen können - die hätte es auch getan. Die 500 Mille zahlt Ferrari doch aus der Portokasse bei deren Budget. Das läuft unter 'Unvorhergesehenes'...Permalink: alexander-stannigel.eu -
Alexander Stannigel Mittwoch, 26. Juni 2002#1Permalink: alexander-stannigel.eu